Nach der letzten Konferenz vor fast 5 Jahren drängten die Entwicklungen und der signalisierte Bedarf seitens der Zivilgesellschaft an einem solchen Treffen der Partnerstädte noch 2015 war hoch. Dem konnten die Stiftung Mitte November nach Bewilligung der Fördermittel durch das Auswärtigen Amt und der Bestätigung der Senatsverwaltung für die Bereitstellung von Räumlichkeiten im Roten Rathaus noch kurzfristig gerecht werden. Leider fehlten die Vertreter von Verwaltungen ukrainischer und deutscher Städte, für die angesichts der Kurzfristigkeit der Planungsvorlauf nicht ausreichte und die parallel zu der Konferenz in Berlin nach Leipzig zu einem kommunalpolitischen Runden Tisch eingeladen worden waren. Dennoch bot die Konferenz ein hochaktuelles Programm und vielfältige Möglichkeiten der direkten Beteiligung der NRO-Vertreter.

An der gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften und dem Deutsch-Ukrainischen Forum sowie mit dem Verein „Europa Kontakt Kiew“ und der Stadt Berlin organisierten Konferenz nahmen rund 130 Gäste, Referenten und Veranstalter teil, darunter ca. 40 aus der Ukraine.
Sie ermöglichte zivilgesellschaftlichen Akteuren aus ukrainischen und deutschen Partnerstädten den Austausch über hoch aktuelle Fragen ihrer Zusammenarbeit unter den veränderten politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und ungeachtet verschiedener situationsbedingter Verunsicherungen sowie über die strukturelle Stärkung der Zivilgesellschaft.

Die Konferenz wurde gefördert aus Mitteln des Programms „Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft“ und der Stiftung WÖB. Wir danken dem Auswärtigen Amt für diese Unterstützung.