Leitbild der Stiftung

Begegnen und verstehen – Austausch erwünscht

Die Stiftung West-Östliche Begegnungen fördert persönliche Begegnungen von Menschen aus Deutschland und Ländern Osteuropas, des Baltikums, des Südkaukasus und Zentralasiens. Sie will interkulturelles Lernen unterstützen, Ost-West-Kommunikation und -kompetenz vertiefen und zivilgesellschaftliches Engagement stärken.

Gegenseitiges Kennen- und Verstehenlernen sowie gemeinsames Handeln können gesellschaftliche Prozesse beeinflussen und zur dauerhaften Verständigung zwischen den Völkern beitragen. Wir verstehen deshalb Austauschprojekte als eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Besonders junge Menschen können damit Qualifikationen erlangen, die sie als Vertreter der kommenden Generation auf die Aufgabe der Verständigung und Kooperation mit den Nachbar- und Partnerstaaten vorbereiten.

Wie wir unseren Stiftungszweck verstehen und gestalten

Die Stiftung West-Östliche Begegnungen verwirklicht ihren Zweck aktiv: sie entwickelt Förderprogramme und schreibt sie öffentlich aus, und sie führt eigene Projekte durch. Damit ist sie Förderin und Ansprechpartnerin zugleich für Austauschmaßnahmen mit den Staaten Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Lettland, Litauen, Republik Moldau, Russische Föderation, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine und Usbekistan.

Die Stiftung versteht sich als unabhängige zivilgesellschaftliche Akteurin und Kompetenzpartnerin. Sie kooperiert mit Partnern aus Politik und Wirtschaft, mit öffentlichen und privaten Förderinstitutionen, mit Nichtregierungsorganisationen und ihren Netzwerken im In- und Ausland.

Transparenz ihrer Tätigkeit ist für die Stiftung Ausdruck der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, Öffentlichkeitsarbeit das Medium für die Vermittlung von wesentlichen Informationen und Anliegen der Stiftung nach außen und nach innen.

Was, wen und wie wir fördern

Die Stiftung West-Östliche Begegnungen unterstützt bilaterale Begegnungen und Zusammenarbeit von deutschen Schulen, Jugendgruppen, Bürgervereinen und anderen gemeinnützigen privaten und öffentlichen Trägern vorzugsweise über konkrete Projekte, die gemeinsam mit Partnern aus den oben genannten Ländern im In- oder Ausland durchgeführt werden. Dabei sollen Gegenseitigkeit der Programme sowie Pluralität und Gleichrangigkeit in der Trägerschaft als leitende Prinzipien zum Tragen kommen. Auch trilaterale Begegnungen können gefördert werden.

Die Stiftung sieht in den Fördersuchenden und Bewilligungsempfängern wichtige Partner für die Erfüllung des Stiftungszwecks. Sie berät sie bei der Planung und Finanzierung von Begegnungsmaßnahmen, bei der Beantragung, Verwendung und Abrechnung von Stiftungsmitteln sowie zu den Anforderungen an die Qualität der Projekte. Sie vermittelt Kontakte und Austausch zwischen in ähnlicher Richtung engagierten Initiativen und Gruppen und unterstützt die Entwicklung innovativer Ideen und kreativer Vorhaben.

Das Förderprofil der Stiftung zielt auf einen hohen Wiedererkennungswert. Durch eine flexible Ausschreibungs- und Auswahlpraxis gestaltet die Stiftung ihre Arbeit lebendig und attraktiv und erreicht neue Träger für Begegnung und Austausch.

Die zuständigen Gremien der Stiftung entscheiden unbefangen und unparteiisch über die Vergabe der Fördermittel. Die Entscheidungen sind im Rahmen der Vorgaben nachvollziehbar und werden zeitnah bekannt gegeben.

Mit Dynamik Zukunft gestalten – Einladung zur Zusammenarbeit

Die Stiftung West-Östliche Begegnungen setzt auf Kooperationen, um den internationalen Dialog aktiv mitzugestalten. Wir laden Institutionen, Vereine, Stiftungen und Kommunen sowie Aktive und Interessierte ein, Erfahrungen auszutauschen, Ideen zu verbinden und gemeinsam nachhaltige Projekte zu entwickeln.

Partnerländer

Armenien

Aserbaidschan

Belarus

Estland

Georgien

Kasachstan

Kirgisistan

Lettland

Litauen

Moldau

Russische Föderation

Tadschikistan

Turkmenistan

Ukraine

Usbekistan